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Hallo Zusammen und willkommen auf meinem Blog... Hier könnt ihr meine Reise ins Ungewisse, ans andere Ende der Welt, verfolgen.

Viel Spass dabei! und ich freue mich über eure Rüchmeldungen

Samstag, 2. Oktober 2010

Fortsetzung der Reise!

Wir fuhren also weiter und verliessen Tom Price. Auf unserem Weg durch das weite Outback sahen wir dann auch ENDLICH wildlife!! ENDLICH die ersten Kangaroos und dann sogar ein Dingo!
Gegen 6 Uhr ging die Sonne dann auch langsam unter und wir suchten unseren Schlafplatz. Ein chilliger 24Hrs Campingplatz, 80Km vor dem nächsten Roadhouse kam uns gerade gelegen. Dort trafen wir ein älteres Ehepaar. Die passten so was von zusammen.. unglaublich.. Beide völlig durchgedreht. Die haben uns dann ein bisschen was über Australien erzählt und wir haben echt lustige Sachen erfahren!
Gekocht haben wir gefüllte Taccos! Das ist mal eine Ablenkung von den Teigwaren, die wir täglich zu uns genommen haben. Echt genial!
Nach einer sehr kalten Nacht machten wir uns sehr, seeeeehhr früh auf den Weg! Um 5:30 waren wir wach und los gings. Zmorge gab es beim Fahren und schon ein paar hundert Kilometer weiter kamen wir dann nach Exmouth. Aber noch ein kurzes Wort über diese paar hundert Kilometer… Das Wildlife war einzigartig! Von riesigen Vogelschwärmen über Emus, Kangaroos, Dingos und sogar riesigen Adlern, haben wir ziemlich alles gesehen!
In Exmouth angekommen haben wir das Visitor Centre ausgecheckt und ich habe dann auch gleich 3  Tauchgänge gebucht für den nächsten Tag! Danach haben wir uns Surfbretter gemietet und sin surfen gegangen! Naja ok… das was wir da gemacht haben muss man wohl eher „Schwimmen mit Brett“ oder „spektakuläres vom Brett fliegen“ nennen. Wirklich aufgestanden bin ich genau einmal! Haha wie cool ist das denn :P Das nächste mal vielleicht lieber mit Surflehrer!
Am nächsten Tag bin ich dann schon früh auf meinen Tauchtrip gegangen während Samuel in den National Park gegangen ist, um uns einen der begehrten Campingplätze zu ergattern.
Mein ganztägiger Trip hat viel geboten! Zwar nicht die schönsten Korallen, aber eine unverwechselbare extrem atemberaubende(das ist zwar nicht sehr vorteilhaft wenn man am tauchen ist aber… J ) Tierwelt. Ich habe gesehen: riesige Fischschwärme(ich habe meine Hand nicht mal mehr gesehen, so dicht sind die mir aufgeschwommen) , Stachelrochen, Gitarrenrochen, Wasserschildkröten, Mantas, Delfine, Feuer- und Steinfische, Seeschlangen, Tigerhaie und Riffhaie und noch vieles mehr. Das Highlight aber war in der entspannenden Ruhe unter Wasser den Walen und Delfinen beim singen und klackern zuzuhören. Das habe ich vorher noch nie erlebt! Soooooooooo schööööön!
Nach dem Tauchtrip wurde ich dann von Samuel wieder aufgeladen und der Campingplatz-jäger war erfolgreich. Wir haben den 2.letzten Eintritt in den Park bekommen und haben einen wunderschönen Platz im nirgendwo bekommen. Nach einem Strandspaziergang kam uns dann noch eine neue Spezies des australischen Wildlife entgegen. Ein Kanninchen J wie süss…. Das hätte ein gutes Zn8 dargestellt aber wir dachten uns dann mal, dass wir das lieber lassen, da wir in einem Nationalpark waren :P
So schlemmten wir unsere Teigwaren und kamen noch mit ein paar Engländern ins Gespräch.
Dann wieder ab in die Heia!

Am nächsten Morgen haben wir uns dann auf den Weg gemacht! Im National Park sahen wir uns dann Turquoise Bay noch genauer an. Das ist ein weisser Strand mit türkis-blauem Meer. Wie im Bilderbuch! Wenige Meter vom Strand fängt dann auch schon das Korallenriff an und die Strömung macht es möglich, dass man beim Schnorcheln dem Riff entlang getrieben wird und dann wieder dem Strand entlang zurücklaufen kann. Ich kann mittlerweile kaum mehr Superlative finden für das, was wir da erlebt haben!
Auf dem weg zurück nach Exmouth City haben wir dann noch mal die US Navy Basis angeschaut von aussen. Dort stehen nämlich die höchsten von Menschenhand gebauten Gebilde auf der Südhalbkugel! Es sind bis zu 350 Meter hohe Radioantennen, die es den Amis erlauben, U-Boote zu Orten. Auf der Basis selber haben die Uncle-Sam fanatiker, um es den „Boys“ heimelig zu machen, ein Baseball- und ein Footballfeld und Basketballeinrichtungen hingestellt. Und jetzt kommt der Beste: In der Basis fährt man sogar auf der rechten Strassenseite! xD
Wir fuhren dann weiter ins 200Km entfernte Coral Bay. Das ist eine süsse kleine Kleinststadt, die um eine Meeresbucht herum gebaut wurde und vollständig vom Tourismus lebt. Es ist aber wunderschön zum Schnorcheln da! Wenn man ins Meer geht, kann man das mit einem geübten Rückwärtssalto machen oder irgendwelche andere supertolle tricks machen, denn das Meer ist dort extrem steil und gleich etwa 1.5 Meter Tief. Das Korallenriff ist auch super. Einmal mehr nicht wegen der Korrallen, aber wegen der Fische!
Ein Sonnenbad später gingen wir dann ins Pub und schauten den Australiern beim Football-schauen zu. Das war auch sehr amüsant :D
Da wir aus noch ungeklärten Gründen das Gefühl hatten weiter südwärts gehen zu müssen, sind wir dann am nächsten Tag aufgebrochen in Richtung Monkey Mia. Dort sollen ja die Delfine an den Strand kommen heisst es!
xD
Also los.
Nach stundenlanger Fahrt kamen wir dann endlich wieder mal in ein Dorf mit mehr als 100 Einwohnern- Einkaufen – und weiter gings!

 Dann hat der nächste Nationalpark angefangen. Wir schauten uns als erstes „lebendige Steine“ an. Das war irgendwie noch interessant. Danach suchten wir uns einen Campingplatz und hatten Glück! Für 25 Dollar hatten wir sogar ein Spa imbegriffen! Und das nützen wir dann auch aus :D
Am nächsten Morgen gingen wir dann an den Beach von Monkey Mia. Und da waren sie… Delfine! Es war noch cool Delfine so nah zu sehen! Aber leider war das ganze zu touristisch organisiert. Ich müsste da jetzt nicht noch mal hin. Hundert Touristen stehen im Wasser und glotzen die angefütterten Delfine an. Also gingen wir bald schon weiter vorbei an Lagunen und anderen schönen Attraktionen. Am Schluss kamen wir an den „Shellbeach“. Das ist ein Strand, der nur aus Muscheln besteht! Wunderschön!...wenn auch schmerzhaft für die Füsse, da ich meine Flip-Flops irgendwo verloren habe. Wie ich halt so bin….
Weiter gings bis zu einem weiteren gratis Campingplatz. Wir gingen einmal mehr sonnenbaden. Der Unterschied diesmal: es gab Leute, die in Winterjacken an uns vorbei liefen! :D
Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter in den Kalbarri NP. Auf dem Weg kamen wir an riesigen Sanddünen vorbei. Leider ist die Sandbording tour schon vorbei. Also versuchten wir uns selbst etwas zu basteln, um die Dünen runterzurocken. Leider hat das weder mit den Kartonkisten, noch mit dem Campingtisch, noch mit dem Deckel des Eski geklappt. Tja so kanns gehen. Also weiter. Vorbei an weiteren superschönen Felsformationen runter der Küste entlang. Awesome!!!!
Dort schliefen wir noch eine Nacht bevor wir dann weiter zum Pinacle Desert weiterfuhren. Das sind riesige Steine, die aus irgendeinem Grund mitten aus dem Nirgendwo kommen und da stehen. Fast wie der Price Canyon! Ist echt super!
So fuhren wir wieder weiter via Gingin nach Perth.
Wer jetzt richtig zusammengezählt hat, hat vielleicht gemerkt, dass wir noch 3 Tage haben.
Die Stadt ist gross… vielleicht zu gross für 2 Schweizer, die fast 2 Wochen nichts  von der Zivilisation mitbekommen haben. Es hat uns fast erschlagen. Ampeln, die dir sagen was du machen sollst…überall diese Leute…Geschwindigkeits-begrenzungen… Wir fühlten uns nicht wohl. Also haben wir kurzerhand entschieden, weiter zu gehen nach süden. Und zwar nach Margret River! Los!
Die Küste war echt schön! Und nach einer weiteren Nacht kamen wir noch an Tropfsteinhölen vorbei. Und so kamen wir zu einem Kap. Das war super. Ein 2 stündiger Spaziergang brachte uns an einen Platz, vondem aus wir Wale und Seelöwen beobachten konnten. Echt super!
So fuhren wir wieder zurück in Richtung Perth und schliefen irgendwo hinter Gebüschen versteckt am Rande des Highway, 100Km vor Perth.
Zurück in Perth nissteten wir uns dann nach der Autorückgabe in dem YHA ein und eroberten die Stadt(oder so). Es ist eine echt schöne und chillige Stadt und es war auch schön und lustig alles anschauen zu gehen. Erst recht, da Samuel am Architektur studieren ist und mich mit Know how versorgte :D .

So ging ein wundervoller Trip zu ENDE
Ich flog zurück nach Brisbane und Samuel ging direkt nach Cairns, um weiterzureisen.

Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit und bis zum nächsten mal!

PS: Ich wünsche Thomi Lamprecht eine super gute und schnelle Besserung!


PPS: Remember: It`s Magic

1 Kommentar:

  1. Lieber Jonas,
    schlage mir die schlaflosen Nächte (Jet lage)
    mit deinen super Berichten um die Ohren.
    War in Kanada Ostküste, dann noch drei Tage Las Vegas (ca 40 Grad) bin jetzt total erkältet.
    Naja, ich abe noch zwei Wochen Ferien zum erholen.
    Freu mich auf den nächsten Bericht.
    Liebe Gruess

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